Alles wird hier zum Schiff, fast alles atmet Militär. (…) Ein starker Abend ist dem Kieler Theater da gelungen, gedanklich und szenisch.
Michael Laages, nachtkritik.de
In den Zellen zeigen Bilder und Installationen Eindrücke aus der Zeit des Ersten Weltkriegs: patriotische Slogans, die Härte der Kriegsjahre. Und die ZuschauerInnen sind mitten drin (…). Macht und Ohnmacht werden fühlbar bei der Inszenierung „Neunzehnachtzehn“ des Kieler Theaters.
Esther Geisslinger, taz
Da werden Hunger und wachsende Kriegsmüdigkeit spürbar, entsteht ein Gefühl für die kurz vor Kriegsende brenzlige Lage, für die noch keineswegs ausgemachte Demokratie.
Ruth Bender, Kieler Nachrichten
Die revolutionäre Zeitreise ins Kiel von 1918 wirkt verblüffend echt und unverkrampft (…) Die authentische Atmosphäre im Zusammenspiel mit Habecks und Paluchs Stück hat beeindruckt.
Andrea Ring, NDR 1 Welle Nord